Neuigkeiten

Wissenschaftler:innen klimafreundlich unterwegs: „Green Academia Award“ verliehen

Der „Green Academia Award“ der Uni Graz ging heuer an die Erziehungswissenschaften. Rektor Peter Riedler (links) und Klimaforscher Gottfried Kirchengast (rechts) überreichten die Trophäe aus Holz an Hannelore Reicher und Arno Heimgartner.

Von leistbarem Wohnen bis zur Energiewende

Die Social Economy verfolgt soziale und ökologische Ziele und stellt dabei Solidarität und Gemeinwohl an die erste Stelle. Bei der Lösung aktueller gesellschaftlicher Probleme spielt sie eine maßgebliche Rolle. Forscher:innen und Interessensverbände haben nun eine öffentliche Konsultation zu einer Social-Economy-Deklaration gestartet, erstmals in Österreich. Die Deklaration enthält Handlungsempfehlungen für die Politik, um die Social Economy zu stärken. „Bis 19. Juni 2023 können interessierte Bürger:innen und Fachleute Anregungen und Verbesserungsvorschläge einbringen“, lädt Andreas Exner, Ökologe und Politikwissenschaftler an der Universität Graz, zur Beteiligung ein.

Verbaut und versiegelt

Allein in Österreich wird täglich im Durchschnitt eine Fläche in der Größe von 16 Fußballfeldern verbraucht. Mehr als die Hälfte davon geht durch Versiegelung verloren.

Heißläuferin

Wenn der Wärmeanteil der Lufthülle so unverhältnismäßig wächst, treibt das Wetterextreme noch stärker an, sagt Gottfried Kirchengast, Klimaforscher der Uni Graz.

Rekordschmelze

Andreas Kellerer-Pirklbauer und Gerhard Lieb (v.l.) von der Uni Graz leiten den Gletschermessdienst des Österreichischen Alpenvereins.

Heiß in der Höh‘

Hochauflösenden Satellitenmessungen eröffnen Forscher:innen der Uni Garz detaillierte Einblicke in die Atmosphäre und ermöglichen ein besseres Klima-Monitoring.

Grünes Gas

Ein grüner Prozess: Zur Methanherstellung verwendet man CO2, das bei der Vergasung von Biomasse frei wird.

Gebirge im Wandel

Welche Auswirkungen der Klimawandel auf Quellabflüsse in den Alpen hat und wie sich Erdrutsche im Gebirge für die Umweltbildung nutzen lassen, untersuchen zwei von der ÖAW geförderte Forschungsprojekte an der Uni Graz.