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Klimaneutrale Uni Graz

Die Universität Graz befindet sich auf dem Weg, eine der ersten klimaneutralen Universitäten in Österreich zu werden. Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen, die am Campus entstehen, drastisch reduziert werden. Ziel der Uni Graz ist es, bis 2040 echte Klimaneutralität zu erreichen.

Bereits bis zum Jahr 2030 will die Universität Graz mit ihren Maßnahmen die Emissionen um mindestens zwei Drittel abbauen und durch Mitwirkung an einer Kohlenstoffspeicherung in Österreich „Netto-Null-Emissionen“ erzielen. Echte Klimaneutralität bedeutet nach dem Carbon Management-Ansatz der Uni Graz, dass mindestens 90 Prozent der Emissionen abgebaut werden müssen. Dies setzt sich die Uni Graz bis 2040 als Ziel.

Um das Ziel der Klimaneutralität erfolgreich zu erreichen, wurde eine Treibhausgasbilanz erstellt, die den Ausgangspunkt der Roadmap zur klimaneutralen Uni Graz darstellt.

Die Treibhausgasbilanz der Uni Graz

Die Treibhausgasbilanz wurde auf Basis der Jahre 2015 bis 2019 berechnet und stellt die Ausgangsbasis auf dem Weg zur Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen dar.

Treibhausgasbilanz

Die Roadmap zur klimaneutralen Uni Graz

Mithilfe der geplanten Maßnahmen will die Universität Graz bis 2030 ihren Betrieb schon mit „Netto-Null-Emissionen“ bilanzieren können und bis 2040 vollständige Klimaneutralität erreichen.

Roadmap

Die klimaneutrale Universität

Treibhausgasemissionen in Organisationen entstehen in vier Bereichen: Energie, Mobilität, Ressourcen und im Bereich von Gebäuden und Finanzen. Im Carbon Management-Ansatz wird festgelegt, welche AkteurInnen auf welche Weise handeln können. Ausgangsbasis für die Maßnahmen, die zur Emissionsreduktion und -speicherung führen, bildet die Treibhausgasbilanz, die zu Projektbeginn errechnet wird. Der Carbon Management-Ansatz kann für institutionelle, persönliche, öffentliche, gemeinnützige sowie kommerzielle Einheiten genutzt werden. Hier finden Sie weitere Informationen zum Carbon Management-Ansatz und seine Anwendbarkeit in Ihrer Organisation.

Von leistbarem Wohnen bis zur Energiewende

Die Social Economy verfolgt soziale und ökologische Ziele und stellt dabei Solidarität und Gemeinwohl an die erste Stelle. Bei der Lösung aktueller gesellschaftlicher Probleme spielt sie eine maßgebliche Rolle. Forscher:innen und Interessensverbände haben nun eine öffentliche Konsultation zu einer Social-Economy-Deklaration gestartet, erstmals in Österreich. Die Deklaration enthält Handlungsempfehlungen für die Politik, um die Social Economy zu stärken. „Bis 19. Juni 2023 können interessierte Bürger:innen und Fachleute Anregungen und Verbesserungsvorschläge einbringen“, lädt Andreas Exner, Ökologe und Politikwissenschaftler an der Universität Graz, zur Beteiligung ein.

Verbaut und versiegelt

Allein in Österreich wird täglich im Durchschnitt eine Fläche in der Größe von 16 Fußballfeldern verbraucht. Mehr als die Hälfte davon geht durch Versiegelung verloren.

Heißläuferin

Wenn der Wärmeanteil der Lufthülle so unverhältnismäßig wächst, treibt das Wetterextreme noch stärker an, sagt Gottfried Kirchengast, Klimaforscher der Uni Graz.

Rekordschmelze

Andreas Kellerer-Pirklbauer und Gerhard Lieb (v.l.) von der Uni Graz leiten den Gletschermessdienst des Österreichischen Alpenvereins.

Heiß in der Höh‘

Hochauflösenden Satellitenmessungen eröffnen Forscher:innen der Uni Garz detaillierte Einblicke in die Atmosphäre und ermöglichen ein besseres Klima-Monitoring.

Grünes Gas

Ein grüner Prozess: Zur Methanherstellung verwendet man CO2, das bei der Vergasung von Biomasse frei wird.

Gebirge im Wandel

Welche Auswirkungen der Klimawandel auf Quellabflüsse in den Alpen hat und wie sich Erdrutsche im Gebirge für die Umweltbildung nutzen lassen, untersuchen zwei von der ÖAW geförderte Forschungsprojekte an der Uni Graz.

Gefährliches Klima

Extremwetterereignisse gefährden Menschen samt ihrem Hab und Gut. Daher muss die Politik Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen.

Hitzewallungen

Klimaforschende der Universität Graz haben gemeinsam mit Partner:innen der Chinesischen Akademie der Wissenschaften herausgefunden, dass die Dauer der plötzlichen Erwärmungen in der polaren Stratosphäre im Winter seit den 1980er-Jahren um rund 50 Prozent zugenommen hat.

Schutzbedürftig

Ein Ziel des Forschungsprojekts „HIGH Horizons“ ist die Entwicklung von Maßnahmen, um Schwangere, Mütter und Kinder in Gesundheitseinrichtungen vor gefährlicher Hitze zu schützen.

Sein oder Schein?

Rupert Baumgartner entwickelt Tools, um die Nachhaltigkeit von Produkten bewerten zu können

Gemeinwohl vor Gewinn

Unternehmen und Organisationen der Social Economy orientieren sich an Solidarität und Gemeinwohl statt an der Maximierung des finanziellen Gewinns.

Die Welt retten

Globale Verteilungsgerechtigkeit und grundlegende gesellschaftliche Veränderungen sind der Schlüssel, um die Stabilität unseres Planeten zu sichern, zeigt eine aktuelle Studie eines internationalen Teams von Wissenschafter:innen.

Neue Klimaszenarien für Österreich

Unter Beteiligung der Universitäten Graz und Innsbruck entstanden die weltweit ersten koordinierten Simulationen mit einer so hohen Auflösung, dass sogar einzelne Gewitter dargestellt werden können.

Expertise gegen die Klimakrise

Das neue Masterstudium „Climate Change and Transformation Science“ erweitert das Studienangebot der Umweltsystemwissenschaften.

Weltklima

Die Treibhausgaskonzentrationen, die 2021 so hoch wie nie zuvor waren, führen auch in der Atmosphäre zu langfristigen Temperaturveränderungen.

Forschung voraus

Sandra Krautwaschl und Leonore Gewessler brachten sich an der Uni Graz auf den neuesten Stand der Klimaforschung.

Treibhausgase

Bis 2040 muss Österreich eine Emissionsreduktion von mindestens 95 Prozent, davon mindestens 90 Prozent primär im Bereich Fossilenergie und Industrie, schaffen.

Brennpunkt

Wald in Flammen: Forscherin der Uni Graz warnt vor hohem Risiko mit schweren Folgen.

Grün und fair

Wie kann die im "Green Deal" vereinbarte Reduktion der Emissionen auf die 27 EU-Länder gerecht verteilt werden? ForscherInnen der Uni Graz haben dafür ein Tool entwickelt.

Klimaforschung in der Region

Das Wetterradar auf dem Stradnerkogel ist eine Einrichtung des 3D-Freiluftlabors für Klimaforschung des WegenerNet.

Mit künstlicher Intelligenz nach Grönland

Jakob Abermann bricht diese Woche mit seinen KollegInnen Andreas Trügler, Sebastian Scher und Florina Schalamon zu einer dreiwöchigen Expedition an die Westküste Grönlands auf.

Gefährliche Wildbäche

Hochwässer zählen zu den bedeutendsten Naturgefahren in den Alpen.

Knappe Ressourcen

Ein Verhaltensexperiment zeigte: Wird die knappe Ressource Wasser in einer Gruppe fair verteilt, kooperieren die AkteurInnen stärker und können besser mit Trockenheit umgehen.

Blaue Zukunft

Yulia Ratnasari, selbst aus Indonesien und Gründerin des Karbon-Biru-Projekts, legt dabei auch persönlich Hand an. Hier ist sie beim Pflanzen von Mangroven zu sehen.

Staubfänger

Bettina Weber liefert gemeinsam mit internationalen KollegInnen erstmals umfassende Zahlen und Fakten zur Bedeutung biologischer Bodenkrusten für den regionalen und weltweiten Staubkreislauf.

BioBienenApfel

Bienenbotschafter: Geschäftsführender Rektor Peter Riedler, Bienenforscher Thomas Schmickl, Frutura-Geschäftsführerin Katrin Hohensinner, EU-Parlament-Vizepräsident Othmar Karas.

Runter vom Gas

Volkswirt Jakob Mayer: Würde Österreich ein Prozent seiner Landfläche für Windparks und Photovoltaik-Anlagen nutzen, wäre ein bedeutender Beitrag für unsere klimaneutrale und krisenfestere Versorgung geleistet.

Geht es ohne Gas?

Befreien uns Windräder aus der Abhängigkeit von Putin? Die Energieversorgung des Westens ist Thema der Grazer Wirtschaftsgespräche am 10. Mai.

Na Mahlzeit!

Fritz Treiber serviert Fakten über gesundes Essen leicht bekömmlich.

Position beziehen

Wie viel politische Meinung darf man im Unterricht äußern? Diese Frage beantwortet ein Vortrag im Rahmen der Aktionstagen zur politischen Bildung.

Bienen-Booster

Hightech auch für die Natur: Biologe Thomas Schmickl (l.) zeigt Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel den Bienenstock der Zukunft.

Exzellenz

Vizerektor Joachim Reidl (l.) und Projektleiter Gottfried Kirchengast unterzeichneten den Kooperationsvertrag am 29. März 2022. Andrea Steiner ist Mitglied im Lenkungsausschuss des Exzellenzzentrums ROM SAF.

Fortschritte

Die klimarelevanten Emissionen der Universität Graz sind im Pandemiejahr 2020 stark gesunken. Eine Roadmap soll beitragen diesen Weg weiterzuführen.

Runter vom Gas

Uni Graz unterstützt auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Haltlos

Der Klimawandel bringt intensivere Niederschläge mit sich. Aufgeweichte Böden begünstigen Hangrutschungen.

Was ist Carbon Management?

Carbon Management bietet Organisationen die Möglichkeit mithilfe eines innovativen Lösungsansatzes ein zielorientiertes Klimaschutz-Management zu etablieren und ist der Erfolgstreiber zur Klimaneutralität.

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