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Donnerstag, 03.04.2025

Eis und Schnee, ade! Was der Klimawandel für unser Wasser bedeutet

Tal im Gebirge mit einem Bächlein, im Hintergrund schneebedeckte Berge ©gelilewa - stock.adobe.com

Durch das Schmelzen der Gletscher im Klimawandel wird der Abfluss in die Bäche immer geringer. Foto: gelilewa - stock.adobe.com

Wie weiße Bänder durchziehen Kunstschnee-Pisten grüne Wälder und Wiesen. Der letzte Winter verlangte den Skigebieten wieder einmal viel ab. Doch nicht nur für den Tourismus stellt der Klimawandel eine große Herausforderung dar. Ist es in der kalten Jahreszeit zu mild und trocken, hat das auch negative Auswirkungen auf den Wasserhaushalt. Denn: „Die Schneedecke erfüllt eine wichtige Funktion. Mit ihrem Abschmelzen im Frühjahr versorgt sie die Flüsse und erneuert das Grundwasser“, sagt Wolfgang Schöner vom Institut für Geographie und Raumforschung der Universität Graz. Der Forscher ist an einer neuen Studie zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Österreichs Wasserwirtschaft beteiligt. Auftraggeber ist das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft (BML).


Durch die globale Erwärmung nehmen Wetterextreme zu. Ob Starkregen mit Überflutungen oder Trockenperioden, die österreichische Wasserwirtschaft muss sich den veränderten klimatischen Bedingungen anpassen. Eine neue Studie des BML unter Beteiligung mehrerer Universitäten und der GeoSphere Austria soll die wissenschaftlichen Grundlagen liefern, um Maßnahmen zur Sicherung der Wasserversorgung sowie zum Schutz vor Starkregen, Überflutungen und Trockenheit entwickeln zu können.

Aufgabe von Wolfgang Schöner und seinem Team an der Uni Graz ist es, den aktuellen Wissensstand über den Einfluss von Eis und Schnee – der sogenannten Kryosphäre – auf den Wasserhaushalt zusammenzufassen. „Wenn die Gletscher schrumpfen, wird der Abfluss in die Bäche immer geringer und fehlt insbesondere in Dürre-Zeiten. Ohne eine ausreichende Schneedecke trocknet der Boden rascher aus, und das Grundwasser kann sich nicht erneuern“, so der Forscher. Hinzu kommt das Tauen des Permafrosts: „Dadurch werden große Mengen an Schutt bereitgestellt, was wiederum den Abgang von Muren begünstigt und den Sedimenttransport der Flüsse erhöht, womit das Schadensrisiko im Falle von Überflutungen steigt“, erklärt Schöner. 

Weitere Partner im Projekt sind die TU Wien, GeoSphere Austria, die BOKU Wien und das Ingenieurbüro DI Holler.
Mehr Informationen zur Studie „Wasser im Klimawandel – Unsere Wasserwirtschaft 2050+“

Wolfgang Schöner leitet die Forschungsgruppe „Climate Change in Mountain Regions“ am Institut für Geographie und Raumforschung der Uni Graz und ist Teil des Profilbereichs Climate Change Graz.

 

⇒ Wer sich für die Beziehungen zwischen Gesellschaft und Umwelt interessiert und dafür, wie sie sich in Raum und Zeit verändern, kann an der Uni Graz Geografie studieren.

 

Erstellt von Gudrun Pichler

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