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Freitag, 13.09.2024

Adria-Tief: Grazer Forscher untersuchen Ursachen von Starkniederschlägen

Ein Schild mit der Aufschrift „Lebensgefahr“ wird während des Herbsthochwassers vor einem rot-weiß gestreiften Eisenzaun am überfluteten Fluss Drau in Villach, Österreich, auf den Boden gelegt.

Starkregenereignisse im Rahmen von vB-Tiefdruckgebieten werden stärker. Foto: Adobe Stock/Rhombur

Forscher:innen der Universität Graz untersuchen, wie warme Mittelmeer-Temperaturen die Intensität von Starkniederschlägen in Österreich beeinflussen. Ihre Forschung hilft, die Dynamik extremer Mittelmeer-Wetterlagen besser zu verstehen.

Plötzlich sinken die Temperaturen um 20 Grad, und tagelanger Regen setzt ein. Solche extremen Wetterlagen, die aktuell Mitte September auftreten, nennen Meteorologen Vb-Wetterlagen (Fünf-b). Sie sind nicht ungewöhnlich in Österreich, Slowenien, Ungarn und der Slowakei, stellen für die Rettungskräfte stets eine echte Herausforderung dar. An der Universität Graz erforschen Wissenschafter:innen aus dem Team von Douglas Maraun, wie der Klimawandel diese Wetterlagen und ihre Auswirkungen beeinflusst.

„Diese Tiefdruckgebiete entstehen über dem Mittelmeer und ziehen gegen den Uhrzeigersinn südlich der Alpen nach Österreich“, erklärt der Klimaforscher. „An den Bergen der Ostalpen staut sich die Luft und es beginnt zu regnen.“ Die Temperatur des Mittelmeers erreichte im August 27 Grad, was einen großen Einfluss auf die Intensität des Niederschlags hat. „Die Luft darüber erwärmt sich und kann dann viel Feuchtigkeit aufnehmen. Dadurch kommt es zu sehr starkem Regen.“

Mehr Verdunstung

Schon 2016 untersuchte Marauns Forschungsgruppe am Wegener Center für Klima und globalen Wandel, wie hohe Temperaturen im Mittelmeer die Niederschlagsmengen in Österreich beeinflussen. Mit aufwendigen Computersimulationen verglichen die Forscher:innen, wie die Erwärmung des Mittelmeeres seit den 80er Jahren den Niederschlag entlang der Zugbahn von Vb Zyklonen verändert. „Die Anzahl der Vb-Zyklone blieb in den Simulationen etwa gleich, aber bei höherer Temperatur nahm die Verdunstung über dem Mittelmeer stark zu“, sagt der Klimaexperte. „Das bedeutet, dass mehr Feuchtigkeit entlang der Sturm-Zugbahnen transportiert wurde, was in den Simulationen zu intensiveren Extremniederschlägen führte.“ Diese Situation zeigt sich inzwischen auch in der Realität.

„Die Ursache für die zurzeit so hohen Meerestemperaturen ist derzeit nicht zu 100 Prozent geklärt. “, sagt Maraun. „Der langfristige Trend ist zwar zu einem Großteil dem Klimawandel geschuldet, aber es gibt weitere Faktoren.“ So wurden zum Schutz der Umwelt neue Abgasvorschriften für Schiffe erlassen. „Das ist eigentlich paradox: Wir haben jetzt eine viel sauberere Luft über den Meeren. Aber dadurch wird auch weniger Sonnenlicht reflektiert, was die Erwärmung weiter verstärkt.“ Aufgrund des Klimawandels müssen man mit einer Intensivierung von Starkniederschlägen auch in Zukunft rechnen, erklärt der Klimaforscher abschließend.

 

Erstellt von Roman Vilgut

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